Die Familie stärken

  • Miteinander statt gegeneinander

    Miteinander statt gegeneinander

    Die Generationen der verschiedenen Altersgruppen sind nach wie vor aufeinander angewiesen. Dem Miteinander statt Gegeneinader zwischen den Generationen kommt auch künftig grosser Bedeutung entgegen.

    Die Familie bildet nach wie vor die Grundlage unseres Zusammenlebens. Eltern und Kinder verdienen den besondern Schutz und die Anerkennung des Staates und der Gesellschaft. Die Elternpaare oder Alleinerziehende tragen die Verantwortung für die Erziehung und Entwicklung ihrer Kinder und sorgen für Geborgenheit und Zuwendung. Dabei lernt das Kind gegenseitige Hilfe und Rücksichtsnahme sowie die Fähigkeit, Konflikte auszutragen.

    Frau und Mann sind gleichwertige und gleichberechtigte Partner. Sie sollen eine ihrer Situation und ihren Wünschen entsprechende Lebensform und Arbeitsteilung anstreben bei der beide - und insbesondere auch die Kinder - nicht zu kurz kommen. Männer und Frauen sollen sich miteinander und nicht gegeneinander engagieren.

    Kleinkinder benötigen zumindest eine feste Bezugsperson, damit ihre spätere psychische Stabilität nicht gefährdet wird. Staatliche Kinderkrippen oder Mittagstische können und sollen die elterliche Liebe und Fürsorge nicht ersetzen.

    Standpunkte

    • bin gegen die zunehmende Verstaatlichung von Familie und Kindern
    • verlange, dass jene Familien, die ihre Kinder selber erziehen, steurlich nicht benachteiligt werden
    • Anerkennung von Frau und Mann als gleichberechtigten Partner in Familie und Beruf
    • halte die Kindererziehung für eine primäre Aufgabe der Eltern
    • will Tagestrukturen nur dort, wo ein Bedürfnis besteht und die Finanzierung möglichst privat erfolgt
    • unterstütze Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Jugendliche

Sicherheit

Starke Zunahme der Kriminalität

Betrachtet man die letzten zehn Jahre, ergibt sich in der Schweiz ein starke Zunamhe der Gewaltkriminalität. Die Kriminellen gehen immer härter vor. Vor allem die schwächeren Glieder unserer Gesellschaft stehen der zunehmenden Gewaltbereitschaft und Rücksichtslosigkeit ohnmächtig gegenüber. Die zunehmende Intensität der Kriminalität spiegelt sich auch in einzelnen besonders verwerflichen Straftaten wieder. Täter traktieren ihre Opfer schlimmer als früher. Geschlagen wird, auch wenn das Opfer schon am Boden liegt. Bedenklich an dieser Zunahme der Gewaltkriminalität sind insbesondere zwei Tatsachen: Die hohe Ausländerkriminalität und die wachsende Jugendgewalt.

Ein einfaches verständliches und konsequent umsetzbares Strafrecht mit einem effizienten Sanktionenkatalog ist gerade heute mehr denn je notwendig und eines der wichtigsten Mittel im Kampf gegen die explodierende Kriminalität. Wir müssen dringend zu einer Gesellschaft zurückfinden, in der es wieder für jedermann klare Leitplanken gibt, in der auf ein Fehlverhalten Einzelner eine unmissverständliche und angemessene Anwort in Form einer spürbaren Sanktion erfolgt. Der Geltung des Rechts ist Nachachtung zu verschaffen. Die bedeutung der Strafe und damit auch ihrer präventive Wirkung ist zu stärken.

Standpunkte

  • Linderung der Leiden des Opferst hat dem Wohlergehen des Straftäters vorzugehen
  • Anpassung des Sanktionenkatalogs zum Schutz der Bürgerinnen und Bürgen (nicht der Straftäter)
  • die Gemeinnützige Arbeit muss immer unbedingt ausgesprochen werden
  • Wiedereinführung des Landeswerweis von Ausländern als strafrechtliche Sanktion