04-03-2014

Die Neugier der US-Justiz weckt einige Befürchtungen

Es ist mir unerklärlich wie die Steuerverwaltung des Kantons Zug so einen Entscheid fällen kann. Wie die letzten Jahre zeigen setzen sich andere Staaten über unsere schweizerische Gesetzgebung hinweg und nehmen sich alle Daten die sie legal oder eben auch illegal beschaffen können. Und genau solche Dokumente mit Daten, welche für das Ausland von grossem Wert sind, will man nun in einer externen Firma scannen und aufbereiten lassen. Als Absicherung soll nun noch ein Vertag den Datenaustausch mit dem Ausland verbieten oder zumindest müssen die Behörden informiert werden. Glauben die Verantwortlichen des Kantons wirklich, dass die NSA oder andere ausländische Organisationen dieser Firma erlauben werden einen Datenklau der Zuger Verwaltung zu melden. So naiv kann man doch wirklich nicht sein. Dokumente mit solchen sensiblen Daten dürfen nur durch rein schweizerische Firmen oder noch besser durch die Verwaltungen selber aufbereitet werden. Ich hoffe, dass sich hier die Politik stark macht und das Vorhaben in dieser Form stoppt.